Tolle Leistungen beim Talentsichtungssportfest in Bredstedt

Am 4.12. machten sich drei Athlet*innen der U14 auf den Weg nach Bredstedt, um beim Talentsichtungssportfest im Fünfkampf ihr Können unter Beweis zu stellen.

In der Altersklasse W13 starteten Cara Thelen und Linn Kutscher und behaupteten sich in einem starken Teilnehmerfeld von 12 Athletinnen mit neuen Bestleistungen. Über 50m gelang Cara gleich das erste Ausrufezeichen. Ihr gelang mit 7,65s die fünftschnellste Zeit.

Linn überzeugte über 50m Hürden. Zum ersten Mal lief sie die Hürden im 3er-Rhytmus und war als 7. in 9,83s im Ziel. Im Weitsprung blieb Cara nur 4 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung. Mit 3,95m verfehlte sie nur knapp die ersehnte 4m-Marke. Linn sprang 3,65m weit und konnte ebenfalls ihre Bestleistung nicht ganz erreichen.

Dafür lief es beim Hochsprung wiederum deutlich besser. Obwohl beide mit deutlich erkennbarem Respekt an diese Disziplin gingen, stellten sie neue Bestleistungen auf. Linn übersprang 1,25m. Cara steigerte sich auf 1,28m.

Auch beim Kugelstoßen setzten beide noch eins drauf. Cara gelang zum ersten Mal ein Stoß über 7m (7,36) . Linn freute sich über 6,69m und steigerte ihre Bestleitung um über einen Meter. Am Ende belegten sie die Plätze 8 (Cara: 1887 Punkte) und 9 (Linn: 1809 Punkte).

In der Altersklasse M13 wollte Emil Dietrich sich für den Talentkader empfehlen und untermauerte seine Ambitionen mit Platz 2 (2401 Punkte) nach fünf Disziplinen. Gleich drei Disziplinen schloss er als Bester seiner Altersklasse ab. Über 50m und 50m Hürden war er mit 7,04s bzw, 8,23s der Schnellste und im Kugelstoßen gelang ihm eine neue Bestweite (11,79m), an die die Konkurrenz nicht herankam. Auch im Weitsprung (4,95m) und im Hochsprung (1,36m) gelangen ihm neue Bestleistungen. Während es beim Weitsprung zur drittbesten Weite reichte, büßte er beim Hochsprung jedoch zuviele Punkte ein, was einen Sieg verhinderte. Am Ende waren jedoch Athlet und Trainerin hochzufrieden mit dem erzielten Ergebnis.

Bestens gelaunt traten alle die Fahrt nach Hause an und blicken nun hoffnungsvoll auf eine tolle Hallensaison im kommenden Jahr.